Unsere diesjährige kleine Waldweihnacht lief unter dem Thema „Spuren“. Als wir die Fackelwanderung mit anschließendem Punsch trinken planten, dachten wir eher an Spuren im Schnee, eigentlich typisch für diese Jahreszeit.
Doch wie auch schon im letzten Jahr, fiel der Schnee über Weihnachten aus. Und so waren es eben Spuren in Matsch.
Am 16.12. trafen wir uns nach der Gruppenstunde am Gemeindezentrum, um dann zusammen, Pfadfinder, wie Eltern, zur Binse zu laufen. Dort entzündeten wir unsere Fackeln und folgten dem voraus geplantem Pfad, mit kurzem Halt an den verschiedenen Stationen: Spuren lesen zu können ist die Grundlage eines jeden Pfadfinders. Und so mussten wir beispielsweise Spuren verschiedenen Tierarten zuordnen oder gemeinsam blind einen Pfad durch Ertasten der Wegspuren entlanglaufen. Natürlich darf auch eine Andacht mit kleiner Geschichte nicht fehlen, bei der wir uns schon langsam in die ruhige Weihnachtszeit einstimmen konnten.
Nach einer Stunde hatten wir die Stationen mit Bravur gemeistert und machten uns zurück auf den Weg zum Gemeindezentrum, wo wir mit heißem Kinderpunsch und Plätzchen empfangen wurden.